
Schwerin: Der "Kooperationsverbund Maritime Zulieferer-Allianz MV e.V." (MAZA M-V) begleitet den Strukturwandel der maritimen Industrie und sucht nach neuen Produktionsfeldern für die Zulieferindustrie. "Diese Aufgaben soll das Netzwerk auch weiterhin erfüllen", sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe auf der Mitgliederversammlung am Montag in Rostock. "Der Verbund trägt seinen Teil dazu bei, dass die aktuellen Schwierigkeiten bei den Werften in Stralsund und Wolgast angegangen und bewältigt werden können."
Die Zulieferer sollten sich dazu bereit erklären, einen Beitrag von 20 bis 40 Millionen Euro für die notwendige Umstrukturierung zu leisten. "Die deutsche Zulieferindustrie hat im Strukturwandel der maritimen Industrie immer mehr Gewicht", sagte Glawe. Der 2007 gegründete Kooperationsverbund sieht seine Aufgabe darin, unternehmerische Einzelaktivitäten maritimer Zulieferer in ein kooperatives Zusammenwirken zu überführen und sich als Partner gegenüber den Werften und Interessenten aufzustellen.
Dem Netzwerk gehören in Mecklenburg-Vorpommern 26 Unternehmen aus der Branche an. Dazu gehören Firmen wie beispielsweise KLH Kältetechnik GmbH Bad Doberan, Ostseestaal GmbH, R&M Ship Technologies GmbH, DMR Produktionsgesellschaft mbH oder EEW Special Pipe Construction GmbH. Die maritime Industrie umfasst in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 300 Unternehmen und beschäftigt insgesamt rund 12.000 Mitarbeiter. (Pressemeldung vom 25.06.2012)
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